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Neu an Bord des Katastrophenschutzes: Die Schnelleinsatzgruppe Wassergefahren / Team nimmt modernes Einsatzfahrzeug entgegen
Der Katastrophenschutz im Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist ab sofort noch breiter aufgestellt: Künftig wird die „Schnelleinsatzgruppe Wassergefahren" (SEG Wassergefahren) bei möglichen Einsätzen rund um die Gewässer im Landkreis unterstützen. Am Donnerstag (11. Mai) unterzeichneten Vertreter der Kreisverwaltung OSL und des DRK-Kreisverband Lausitz e.V. eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Außerdem wurde das neue Einsatzboot übergeben und Felix Lange zum neuen Einheitsführer ernannt.
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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz verfügt über zahlreiche kleinere und größere Gewässer und hat insbesondere durch die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes ein hohes touristisches Potenzial. Gleichzeitig bergen die Flüsse Spree, Schwarze Elster und Pulsnitz Gefahrenpotenziale bei Hochwasser. „Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat sich der Landkreis auf der Grundlage der Katastrophenschutzverordnung des Landes Brandenburg zum Ziel gesetzt, eine `Schnelleinsatzgruppe Wassergefahren´ aufzustellen“, erklärte die Erste Beigeordnete des Landkreises und zuständige Dezernentin für den Bereich Katastrophenschutz, Grit Klug, am Rande der Vertragsunterzeichnung vor dem Kreishaus in Calau.
Bianka Sebischka-Klaus, Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverband Lausitz e.V: „Wir sind bereits seit langem mit verschiedenen Einsatzeinheiten im Katastrophenschutz des Landkreises stark engagiert. Mit der neuen ‚SEG Wassergefahren‘ kommt nun ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich hinzu. Diese Aufgabe nehmen wir gerne an. Ich freue mich, dass wir wieder motivierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten.“
Aufgabe in kompetenten Händen
Für die Arbeit der SEG Wassergefahren gibt die Katastrophenschutzverordnung des Landes Brandenburg eine Stärke von mindestens zehn Helferinnen und Helfer vor, die mit einem Gerätewagen Wassergefahren, einem Rettungsboot sowie einem Gerätewagen Taucher mit einem weiteren Rettungsboot ausgestattet sind.
Die komplette Mannschaft wird die Teileinheit der DRK Wasserwacht Ortsgruppe Senftenberg an ihrem Stützpunkt im Senftenberger Ortsteil Großkoschen stellen.
Einheitsführer der neuen SEG ist der Ortsgruppenleiter der DRK-Wasserwacht Senftenberg, Felix Lange. Dieser konnte vor Ort die Ernennungsurkunde aus den Händen von Kreisbrandmeister Tobias Pelzer entgegennehmen.
Wenig später hatten er, Aron Trippner (Kreisleiter DRK-Wasserwacht) und Jörn-Torsten Kusch (stellvertretender Ortsgruppenleiter, stellv. Kreisleiter) die Gelegenheit, sich ein Bild von ihrem neuen Einsatzfahrzeug zu machen.
Erstes „Einsatzfahrzeug“ übergeben
Als ersten Meilenstein für die bevorstehende Arbeit der neuen Einsatzeinheit übergab Grit Klug das Boot, zu dem auch ein Trailer gehört, symbolisch an das Team der DRK-Wasserwacht Senftenberg zur Nutzung.
Das Boot ist rund 10 Meter lang, 2,5 Meter breit und verfügt über zwei 80 PS starke Außenbordmotoren. Bei Bedarf finden bis zu 11 Einsatzkräfte, eine Tragkraftspritze zur Brandbekämpfung oder auch Krankentragen Platz. Die Bugklappe kann abgesenkt werden, um Taucher ins Wasser zu lassen oder Personen aus dem Wasser zu bergen.
Das Boot inklusive Trailer wurde von der Kreisverwaltung beschafft. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 87.000 Euro. 70 Prozent der Kosten werden vom Land Brandenburg gefördert.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So kann es je nach Lage und Bedarf zu verschiedenen Anlässen eingesetzt werden. Tobias Pelzer: „Dazu gehören unter anderem die Rettung von Menschen und Tieren oder die Bergung von Sachwerten aus Überschwemmungsgebieten. Aber auch die Rettung von Personen aus Fahrzeugen im Wasser einschließlich der sanitätsdienstlichen Versorgung, Versorgungsmaßnahmen für noch nicht evakuierte Personen, die allgemeine Unterstützung der Hochwasserabwehr, der Transport von Einsatzkräften und Material sowie die Mitwirkung bei der Suche nach Vermissten sind mögliche Einsatzgebiete.“
Der finale Standort des Bootes ist noch nicht festgelegt. Für die Stationierung des Bootes kommt zum Beispiel der Stützpunkt der DRK-Wasserwacht Senftenberg in Großkoschen infrage. Tobias Pelzer: „Die weiteren erforderlichen Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände werden nach und nach bedarfsgerecht durch den Landkreis in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg beschafft“.
Einheitsführer Felix Lange: Mit der Übergabe und der bevorstehenden Abnahme des Bootes können wir es zeitnah erstmals zu Wasser lassen. Es wird zukünftig unter anderem regelmäßig im Rahmen von Übungen zum Einsatz kommen, um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.“
Wer Interesse hat, Felix Lange und das Team der DRK-Wasserwacht bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ist übrigens jederzeit herzlich willkommen. Das Einsatzspektrum ist groß: Gesucht werden unter anderem Rettungsschwimmer, Taucher, Sanitäter oder Bootsführer. Felix Lange: „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder an Bord, die wir bei Bedarf auch entsprechend ausbilden können.“ Interessierte können sich unter 03573 809410 oder melden.
Der Katastrophenschutz im Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Gleiches gilt für die weiteren Katastrophenschutzeinheiten im Landkreis. Derzeit engagieren sich rund 190 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in verschiedenen Einheiten, um bei Naturkatastrophen oder Großschadenslagen Menschen aus Gefahrensituationen zu befreien. Hinzu kommen rund 2.600 aktive Einsatzkräfte der Feuerwehren. Die Aufgaben der einzelnen Einheiten des Katastrophenschutzes sind vielfältig. Sie stellen beispielsweise mit moderner Technik die Kommunikationsverbindungen sicher, richten zentrale Auskunftsstellen und Notunterkünfte ein und betreuen Betroffene, unterstützen als Sanitäter den Rettungsdienst, bereiten Verpflegung für eine große Zahl von Hilfsbedürftigen und Einsatzkräften zu, sind als Notfallseelsorger aktiv oder betreiben mit Drohnen Aufklärung aus der Luft und unter Wasser.
Interessierte, die sich ehrenamtlich im Brand- und Katastrophenschutz engagieren möchten, können sich jederzeit melden. Eine Kurzvorstellung aller möglichen Katastrophenschutzeinheiten, ein Video zum Thema sowie viele weitere relevante Informationen zum Thema Ehrenamt, Brand- und Katastrophenschutz gibt es unter: www.osl-online.de/katastrophenschutz.
Name wird gesucht
Einen Namen hat das neue Boot übrigens noch nicht. Wer Ideen für die Namenstaufe hat, kann sich gerne über die Kanäle der DRK-Wasserwacht Senftenberg via Instagram oder Facebook an Felix Lange und sein Team wenden.
Quelle : Pressestelle Landkreis OSL
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Dubinaweg 1
01968 Senftenberg
Innenministerium veröffentlicht Waldbrandbericht 2022
Innenministerium veröffentlicht Waldbrandbericht 2022
Stübgen: Bericht zieht Lehren aus der Vergangenheit und macht konkrete Lösungsvorschläge für Gegenwart und Zukunft
- Erschienen am 04.05.2023- Presemitteilung 017/23
Potsdam – Das Innenministerium hat den Waldbrandbericht 2022 veröffentlicht. Der Bericht betrachtet die besonderen Waldbrandereignisse des vergangenen Jahres, zieht Rückschlüsse daraus und formuliert Optimierungspotenziale für die Arbeit der Feuerwehren im Land Brandenburg. Der Bericht des Innenministeriums wurde in Zusammenarbeit mit der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz erstellt.
Innenminister Michael Stübgen: „Die Waldbrandsaison 2022 hat die Feuerwehren enorm gefordert: 521 Waldbrände wurden gezählt und eine Waldfläche von 1.425 Hektar geschädigt. Bei den tagelangen Großeinsätzen waren Siedlungsflächen und Menschenleben teilweise konkret bedroht. Brandenburg zählt unter anderem aufgrund der Vegetation und des vorherrschenden Klimas zu einem der am stärksten von Waldbränden gefährdeten Bundesländern. Dazu kommt die Gefahr durch Waldflächen, die unter Kampfmittelverdacht stehen und die Löschung vom Boden aus ungemein erschweren. Leider ist aufgrund der vorherrschenden Bedingungen damit zu rechnen, dass unsere Feuerwehren auch zukünftig zahlreiche Waldbrände löschen müssen. Umso wichtiger ist der vorliegende Waldbrandbericht, der Lehren aus der Vergangenheit zieht und konkrete Lösungsvorschläge für Gegenwart und Zukunft macht.“
Der Waldbrandbericht betrachtet mögliche Optimierungen des Führungs- und Fähigkeitsmanagements, der luftgebundenen Unterstützung sowie der Brandbekämpfung auf Flächen mit erhöhtem Kampfmittelverdacht. Außerdem befasst er sich mit Fragen der Ausbildung und Taktik, zentraler Landesbeschaffung und Technik, Einsatzvorbereitung, vorbeugendem Waldbrandschutz und grenzüberschreitender Zusammenarbeit.
Thematisiert wird unter anderem das geplante Waldbrandkompetenz-Zentrum, auf das sich der Waldbrandgipfel der Landesregierung unter Teilnahme von Vertretern der betroffenen Bundesministerien festgelegt hatte. Aktuell erarbeitet eine Arbeitsgruppe aus den Bereichen des Innenministeriums und des Umweltministeriums unter Einbindung der verschiedenen Beteiligten im vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutz ein Konzeptpapier zum Aufbau eines solchen Kompetenzzentrums.
Ident-Nr 017/23
Datum 04.05.2023
Kontakt
Martin Burmeister
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Juleica-Ausbildung Teil 1 im Gerätehaus der Feuerwehr Vetschau
Am 15.04. und 16.04.2023 führte die Kreisjugendfeuerwehr Oberspreewald-Lausitz gemeinsam mit der Landesjugendfeuerwehr Brandenburg die Juleica-Ausbildung Teil 1 im Gerätehaus der Feuerwehr Vetschau durch.
Völlig autark konnte die Ausbildung von eigenen Kameraden aus dem Landkreis auf die Beine gestellt werden.
Als Ausbilder fungierten der Kamerad Thomas Dahlitz (FW Zinnitz) sowie die Kameradin Kathrin Lungwitz (FW Zinnitz), welche im vergangenen Jahr ihre Trainerscheine im Bereich Juleica-Ausbildung erfolgreich absolviert haben. Insgesamt haben 20 Kameradinnen und Kameraden an dieser Ausbildung teilgenommen.
20 Stunden mussten in diesen beiden Tagen von den Teilnehmern und Ausbildern erbracht werden (eine sportliche Aufgabe, wie wir finden), um Teil 1 der Juleica-Ausbildung abschließen zu können.
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Teil 1 wünschen wir allen Kameradinnen und Kameraden
Quelle : Kreisjugendfeuerwehr OSL
Delegiertenversammlung mit 100 Teilnehmern, Rekordverdächtig.
Delegiertenversammlung mit 100 Teilnehmern, Rekordverdächtig.
Nach detailliertem Rückblick haben Feuerwehrleute des Landkreises Pflöcke für das laufende Geschäftsjahr in den Boden geschlagen.
Kreisbrandmeister Tobias Pelzer hält mit seinen Bedenken nicht hinterm Berg: „Das Glück des Landkreises, bisher an Ereignissen mit katastrophalen Ausmaßen nicht beteiligt zu sein, wird irgendwann aufgebraucht sein.“ So zumindest steht es in der Broschüre geschrieben, die der Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Oberspreewald-Lausitz (KFV-OSL) den Stempel aufdrückte. Beim Stelldichein der Feuerwehrleute des Landkreises, am vergangenen Samstag in Bronkow, betonte Pelzer: „Wir wollen mit der Broschüre keinesfalls Panik schüren, den Mitbürgern allenfalls aufzeichnen, wie sie selbst Vorsorge treffen oder sich im Ernstfall selbst helfen können“, so der Kreisbrandmeister.
„Ohne Helfer keine Hilfe“ lautet der Titel der 32-seitigen Broschüre, die Ende Februar allen Haushalten im Landkreis zugestellt worden war. Für jede einzelne Familie hilfreich: der eingelegte „Ratgeber für Notfallvorsorge des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“. Auf einer herausnehmbaren, persönlichen Checkliste ist aufgeführt, was vor einem Katastrophenfall in den Fokus gerückt werden sollte. Verfüge ich eigentlich über genügend Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel etc., falls es zu einem Blackout im Stromnetz kommt und dieser wider Erwarten mehrere Tage anhält? Personen, die die Broschüre nicht im Briefkasten hatten, empfiehlt Siegurd Heinze den Gang in Rathäuser oder Amtsverwaltungen. „Diese Einrichtungen haben eine größere Anzahl von Heften erhalten, so der Landrat, der in Aussicht stellt, bei entsprechender Nachfrage eine weitere Auflage in Auftrag zu geben. Auch weil die Publikation aktive Werbung für ein ehrenamtliches Mitwirken in den Reihen der Rettungsorgane wie Feuerwehr, THW oder Katastrophenschutz betreibt.
Warum couragierte Leute benötigt werden, macht Siegurd Heinze u.a. an den Zahlen des zurückliegenden Einsatzjahres deutlich. So gibt es mit 383 Bränden in 2022 gegenüber dem Vorjahr (217) einen erheblichen Anstieg zu verzeichnen. Ebenso bei den Fehlalarmierungen, zu der die Feuerwehren 231 Mal ausrücken mussten. „Auch ist die Zahl der Wohnungsbrände von 29 (2021) auf 46 (2022) gestiegen. Dabei konnten acht Menschen gerettet werden“, so der Landrat. 137 Wald- und Vegetationsbrände galt es zu löschen (2021 waren es nur 30), wobei der Landkreis von Katstrophenbränden verschont blieb. Was nicht heißt, dass die Helden des Alltags anderswo Unterstützung leisteten. So war kameradschaftliche Hilfe u.a. in Beelitz, Treuenbrietzen, der Lieberoser Heide sowie Falkenberg fällig. Bei einem, Mitte Januar einberufenen Waldbrandgipfel in Potsdam, habe sich bei Siegurd Heinze die Einsicht gestärkt, „dass das Thema präsent und in den Köpfen ist“. Auch weil auf dem hochkarätigen Treffen vom Land signalisiert wurde, mehr in präventive Maßnahmen zu investieren. Er, wie auch Gastredner Werner-Siegwart Schippel, Ehrenpräsident des Landesfeuerwehrverbandes, räumten jedoch ein, dass das Land und insbesondere das Innenministerium dazu noch einige Hausarbeiten zu erledigen hätten.
Apropos Hausaufgaben: Neben ihrem eigentlichem Job sind dem Team vom Feuerwehr- und Katastrophenschutz Technischem Zentrum (FKTZ) zuletzt einige Sonderaufgaben aufgedrückt worden. So galt es u.a. Unterstützung bei der Unterbringung von Ukraine-Flüchtlingen zu leisten oder beim Bau von Schutzzäunen gegen die Afrikanische Schweinpest. 2023 bilden die Gestaltung der Außenanlagen sowie der Bau einer Lagerhalle den finalen Schwerpunkt der Bauarbeiten am und im FKTZ in Großräschen. Dorthin kehrt im September der spektakuläre Brandcontainer zurück, in dem Feuerwehrleute einen Brand unter realen Gegebenheiten zu bekämpfen haben. Wie Sebastian Lehmann ankündigt, sollen sich Interessierte zudem unbedingt die Tage zwischen dem 14. und 16. September freihalten. Dann gastiert mit dem „FIRE mobil“ die Leistungsschau der Neuen Messe Fulda und des Deutschen Feuerwehrverbandes erstmals bei uns in der Lausitz. Austragungsort ist der Verkehrslandeplatz in Welzow, so der Vorsitzende des KFV-OSL.
Quelle : KFV OSL / UWE HEGEWALD
Informationen zur Warn-App NINA
Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, können Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie z.B. Gefahrstoffausbreitung oder einem Großbrand erhalten. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.
Technischer Ausgangspunkt für NINA ist das modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS). Neben der Warnfunktion bietet die Warn-App NINA auch grundlegende Informationen und Notfalltipps zu Themen des Bevölkerungsschutzes an.
NINA warnt:
- für Orte die Sie interessieren
- für Ihren aktuellen Standort
- rund-um-die-Uhr
- mit einem Warnton, den Sie einstellen
- vor Gefahren wie Großbränden, Unwettern und Hochwasser und
- gibt Ihnen wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten in Gefahrensituationen
Was bietet NINA?
Die Ansicht „Meine Orte“ ist die Startseite von NINA. Dort werden die Warnungen des Bevölkerungsschutzes, Wetterwarnungen und Hochwasserinformationen für die von Ihnen favorisierten Orte sowie auf Wunsch auch Ihren aktuellen Standort angezeigt. Über das Teilen-Symbol in der Titelleiste einer Warnmeldung haben Sie zudem die Möglichkeit, eine Warnung über die auf Ihrem Gerät installierten Apps zu teilen (z. B. per E-Mail oder über Social Media wie Facebook und Twitter).
Weitere Funktionen:
- Push-Funktion für Warnungen
- Warnung für den aktuellen Standort
- Kartenansicht
- Notfalltips
Warnungssystem in Deutschland
Eine der Aufgaben des Zivil- und Katastrophenschutzes ist die Warnung der Bevölkerung. Seit 2013 wird dafür vom BBK das Modulare Warnsystem (MoWaS) betrieben.
Auch alle Lagezentren der Länder und viele bereits angeschlossene Leitstellen von Städten und Kommunen können dieses Warnsystem nutzen. So kann die Leitstelle Lausitz Warnmeldungen für lokale Gefahrenlagen im Süden Brandenburgs herausgeben.
Download
für iOS (ab Version 8.0)
für Android (ab Version 4)
Bilder zur Verfügung gestellt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Weitere Informationen unter www.bbk.bund.de/NINA
Quelle : https://www.leitstelle-lausitz.de/warn-app-nina/
Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer zog Bilanz
Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer zog Bilanz
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Auf 183 Einsätze und 3791 Einsatzstunden konnten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Lauchhammer auf ihrer Jahreshauptversammlung am 20. Januar 2023 im Kulturhaus Lauchhammer zurückblicken. Einsatzreichster Monat war der März 2022 mit 23 Alarmierungen, gefolgt vom Februar und Juli mit jeweils 22 Einsätzen, berichtete Stadtwehrführer Silvio Spiegel.
„Gemeinsam mit der Stadtverwaltung- und dies sei an dieser Stelle besonders positiv zu erwähnen- ist es gelungen, alle geplanten Maßnahmen im Jahr 2022 umzusetzen“, betonte Silvio Spiegel.
Für 2023 stehen neben der Implementierung der Alarmierungsapp DE-ALARM, die Beschaffung neuer Helme und eine realitätsnahe Atemschutz- und Brandbekämpfungsausbildung auf der Agenda.
In Lauchhammer sind derzeit 105 Kameradinnen und Kameraden in der Feuerwehr aktiv. Dazu kommen 80 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr. Weitere 29 Mitglieder gehören zur Alters- und Ehrenabteilung.
Bürgermeister Mirko Buhr bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die vorbildliche Einsatzbereitschaft. „Ich bin wirklich stolz und möchte auch an dieser Stelle meine Anerkennung für eure Partner und Familien zum Ausdruck bringen. Unsere Bürgerinnen und Bürger können sich zu 100% auf ihre Feuerwehr verlassen“.
Auf der Jahreshauptversammlung wurden insgesamt 39 Beförderungen, Ernennungen und Auszeichnungen vorgenommen. Die Medaille für Treue Dienste in der Feuerwehr in Bronze erhielt Robert Gaumer, die Medaille für Treue Dienste in der Feuerwehr in Silber Pierre Pofand.
Für besondere Verdienste beim Aufbau und der Förderung der Deutschen Jugendfeuerwehr wurde Gerd Paulo die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber verliehen. Die Auszeichnung nahm Fred Hagen Karzenburg, Kreisjugendfeuerwehrwart, vor.
Quelle : Pressestelle Stadt Lauchhammer
Hohe Auszeichnung für langjährigen Stadtjugendfeuerwehrwart
Auf der Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 20.01.2023 wurde durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Fred-Hagen Karzenburg der langjährige Stadtjugendfeuerwehrwart Gerd Paulo für seine herausragende Leistung und Arbeit als Stadtjugendfeuerwehrwart der Stadt Lauchhammer mit der Ehrennadel der DEUTSCHEN JUGENDFEUERWEHR in Silber ausgezeichnet.
Gerd Paulo hat die Funktion als Stadtjugendfeuerwehrwart auf eigenen Wunsch niedergelegt und er übernimmt jetzt die Funktion als Einheitsführer in seiner Ortsfeuerwehr Kostebrau.
Als neuer Stadtjugendfeuerwehrwart in Lauchhammer ist Ronny Krettek berufen worden.
Stefan Lemme
stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart Stadt Lauchhammer